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Informationen rund um den Sport Tischtennis in Hamburg findet Ihr hier:

TTC Protesia von 2007 e.V.

Tischtennis in Hamburg

Tischtennis in Hamburgs Mitte

Tischtennis in Barmbek

Jugend im Hamburger Tischtennis

Spaß am Tischtennis in Hamburg

Thomas Röpke

Zur Geschichte vom Tischtennis:

Tischtennis ist ein beliebtes Freizeitvergnügen. Allerdings wäre in diesem Fall die Bezeichnung „Ping Pong“ wohl passender, denn professionell betrieben ist Tischtennis nichts anderes als Hochleistungssport.

Das Spiel macht Spaß

Viele Menschen spielen in ihrer Freizeit gerne eine Partie Tischtennis, so auch die Hamburger. Das Spiel macht Spaß, dient der Zerstreuung und nebenbei auch ein wenig der körperlichen Ertüchtigung. Wetterfeste Tischtennisplatten gibt es in Hamburg zuhauf, ob im Freibad, im Park oder auf Spielplätzen. Wer das Spiel professionell betreiben will, ist in Hamburg ebenfalls bestens aufgehoben. Über das gesamte Stadtgebiet verteilen sich rund 150 Tischtennisvereine. Weitere Informationen erhalten Sie beim Hamburger Tischtennisverband.

Tischtennis-Profis sind Hochleistungssportler

Professionell betrieben ist Tischtennis ein Hochleistungssport. Ein Profispieler verbraucht pro Satz etwa die doppelte Energie eines 100 Meter-Weltklassesprinters. Was kein großes Wunder ist, denn Tischtennis ist die schnellste Rückschlagsportart der Welt. Bei den Britischen Meisterschaften  schafften Alan Cooke und Desmond Douglas 170 Ballkontakte innerhalb einer Minute. Das sind fast drei Ballkontakte pro Sekunde.

Geschichte des Tischtennis

Über den Ursprung des Tischtennis scheiden sich die Geister. Manche sehen die Anfänge in Indien zum Ende des 19. Jahrhunderts, von wo aus das Spiel nach England gelangt sein soll. Andere halten die Engländer selbst für die Erfinder. Jedenfalls wurde das Spiel in England 1874 erstmals schriftlich erwähnt. Der englische Major Walter Clopton Wingfield machte das „Spharistike“ (griechisch: „Lass uns spielen“), eine Art Rasentennis (siehe auch Tennis) bekannt. Für  Spharisike gab es einen praktischen Holzkoffer, der vom Schläger über Korkbälle bis zu den Schnüren für die Befestigung der Netze alle notwendigen Utensilien enthielt. Gespielt wurde draußen. Da es in England häufig regnet, verlegte man das Spiel kurzerhand in die Wohnung und nutzte den Esstisch als Tennisfeld. Als Schläger musste schon mal eine Bratpfanne herhalten. Genannt wurde das Spiel schlicht Raum-Tennis.1875 veröffentlichte der englische Ingenieur James Gibb die ersten Spielregeln.

Bunte Zelluloidbälle aus den USA

Gibbs war es auch, der 1891 von einer Geschäftsreise aus den USA bunte Zelluloid-Bälle mitbrachte. Diese verursachten beim Aufprall ihr typisches Geräusch und bald nannte jeder das Spiel lautmalerisch Ping Pong. 

Erstes deutsches Turnier in Hamburg Uhlenhorst

1900 wurde in England die „Ping Pong Association“ gegründet. Sie führte den modernen Aufschlag ein, bei dem der Ball zunächst auf der eigenen Hälfte des Tisches aufkommen muss. In Deutschland wurde 1899 in Berlin die 1. Berliner Tennis- und Ping-Pong-Gesellschaft  gegründet (später Tennis Borussia Berlin). Kurze Zeit später eröffnete in Berlin das erste Ping-Pong-Cafe am Viktoria-Luise-Platz. Das erste offizielle Tischtennisturnier in Deutschland wurde 1901 in Hamburg-Uhlenhorst ausgetragen.

Die wichtigsten offiziellen Regeln

Das Ziel des Spieles besteht darin, den Ball fehlerfrei über das Netz zu spielen und den Gegner gleichzeitig zu Fehlern zu zwingen.

Satz:
Das Recht zum Aufschlag wechselt nach jeweils zwei Punkten. Ein Satz endet, wenn ein Spieler elf Gewinnpunkte erreicht hat und mindestens zwei Punkte Vorsprung hat.

Spiel:
Bei offiziellen Mannschaftwettkämpfen geht ein Spiel über drei Gewinnsätze. Nationale Meisterschaften sowie  Europa- und Weltmeisterschaften werden auf vier Gewinnsätze gespielt.

Ball:
Aus Zelluloid und hohl. 40 mm Durchmesser.

Tisch:
Ein offizieller Wettkampftisch ist 2,74 m lang und 1,525 m breit.

Schläger:
Die Schlagfläche ist oval und besitzt meist einen mehrfach geleimten Holzkern. Die Schläger müssen auf Vor- und Rückseite rot und schwarz sein, damit der Gegner sofort auf die verschiedenen Schlagarten reagieren kann.

Die besten Spieler kommen aus Asien

Bis zum Zweiten Weltkrieg kamen die besten Tischtennisspieler aus Ungarn, der Tschechoslowakei und Rumänien. Ab 1950 übernahmen japanische Spieler mit einer neuen Grifftechnik  – dem Penholder-Griff, bei dem der Schläger zwischen Zeigefinger und Daumen gehalten wird – die Vorherrschaft. In den nächsten 30 Jahren kamen fast alle Weltmeister aus Asien, wobei die Japaner führend blieben. Heute dominieren die Chinesen das Spiel. Europäische Spieler können auf internationaler Ebene nur vereinzelte Erfolge aufweisen.

Quelle: http://www.hamburg.de/ballsport/3100808/tischtennis/